
By Dr. Paul Hári (auth.)
Read or Download Kurzes Lehrbuch der Physiologischen Chemie PDF
Best german_6 books
Einführung in die Spieltheorie
Die vorliegende Einf? hrung gibt einen umfassenden ? berblick ? ber den neuesten Stand der Spieltheorie. Die Darstellung legt den Schwerpunkt auf die Vermittlung der grundlegenden Ideen und der intuitiven Konzepte. Das Buch setzt nur solche mathematischen Grundkenntnisse voraus, wie sie von Studenten im Hauptstudium wirtschaftswissenschaftlicher Ausbildung erwartet werden.
Social Media-Plattformen haben sich in den letzten Jahren erfolgreich etabliert undimmer mehrMenschen miteinander vernetzt. Auch zahlreiche Unternehmen haben begonnen, das wirtschaftliche Potenzial dieser Medienform stärker zu nutzen. Unternehmen und Kunden ziehen Vorteile aus dem interaktiven Austausch von Meinungen und Erfahrungen untereinander.
- Kundenwert in Banken und Sparkassen: Wie Berater Ertragspotenziale erkennen und ausschöpfen (German Edition)
- Digitale Bildverarbeitung, Edition: 6., uberarb. u. erw. Aufl.
- Resourceful Humans: Mitarbeiterorientierte Fertigungsorganisation (Schriften zum Produktionsmanagement) (German Edition)
- Grundsätze ordnungsgemäßer kommunaler Rechnungslegung und ihre Auslegung im Hinblick auf die Bewertung kommunaler Sachanlagen (Finanzwirtschaft, ... & Revisionswesen) (German Edition)
Extra resources for Kurzes Lehrbuch der Physiologischen Chemie
Sample text
Eine weitere Eigenschaft der Kolloide ist die der Hysterese, des Alterns, darin bestehend, daß bei noch so feiner, noch so stabil erscheinender Verteilung des Stoffes dieser sich mit der Zeit zu größeren Teilchen von immerfort zunehmenden Dimensionen zusammenballt, um endlich aus dem Dispersionsmittel förmlich auszutreten. An manchen Kolloiden nimmt dieser Vorgang Stunden und Tage, an anderen Wochen und Monate in Anspruch. Im elektrischen Poten tialgefälle wandern die kolloidal gelösten Teilchen (wie auch die der gröberen Suspensionen) bald zur Anode, bald aber zur Kathode, welche Erscheinung alsKataphorese bezeichnet wird, und zur Annahme führt, daß die sich fortbewegenden Teilchen Träger von elektrischen Ladungen sind.
Es ist also durchaus begreiflich, daß in einer Lösung, die nur sehr ge-. ringe Mengen von freier Säure oder freiem Alkali enthält (und nur von solchen Fällen ist hier die Rede) sich zwei Indicatoren nicht identisch verhalten müssen. Handelt es sich z. B. um das sehr schwach. dissoziierende Phenolphthalein, so wird dessen Dissoziation bereits durch eine sehr geringe H-Ionenkonzentration der Lösung zurückgedrängt, die Flüssigkeit wird farblos bleiben, also als neutral oder sauer reagierend erachtet werden.
Solche Elemente werden als Konzentrationselemente bezeichnet. Zu diesen gehören auch diejenigen, die auch als Gasketten bezeichnet werden, und von denen die folgendermaßen konstruierte für uns am wichtigsten ist: Wird feinverteiltes Platin, sog. Platinschwarz, das einem Platinblech aufgelagert ist, eine Zeitlang von einer H-Atmosphäre umspült, so nimmt es relativ große Mengen von H auf, kann also auch als eine H-Elektrode angesehen werden. Werden nun zwei solche H-Elektroden in je ein Gefäß mit verdünnter Salzsäure getaucht (die ja auch als eine Lösung von H-Ionen angesehen werden kann), wobei aber die eine Lösung konzentrierter als die andere genommen werden muß, so haben wir es hier mit einem Analogon der obigen Einrichtung zu tun.